Die unbeschreibliche Schönheit der Landschaft, unberührte Natur, wie man sie heutzutage kaum noch finden kann und eine stabile Infrastruktur, die sich dank der vielen Touristen, (aber in erster Linie auch für sie) stets weiterentwickelt – das alles zeichnet die großen Masurischen Seen aus. Ihre Schönheit lässt sich kaum in Worte fassen, was jeder, der schon einmal da war, bestätigen kann. 3000 Gewässer und keines gleicht dem anderen – Vielfalt wird in der Masuren-Region groß geschrieben! Der Süden der Landschaft ist flacher und auch sandiger als der Rest der Region und verdankt seine Popularität hauptsächlich dem Spirdingsee, der mit einer Gesamtfläche von 114km² als größter See Polens gilt. Er ist 22,1 km lang und 13,4 km breit und war früher, vor der Verschiebung der Grenzen, der größte See Deutschlands. Heute können sich die Deutschen aber trotzdem noch an seiner Schönheit erfreuen – es genügt, sich über die Grenze zu wagen und die Masuren zu besuchen! Der zweitgrößte See in Polen ist der Mauersee im Norden (Gesamtfläche 104 km²), der aus sechs verschiedenen Becken besteht. Hier findet man dichten Mischwald und ein ganz besonderes Ambiente. Ein Blick zurück verrät, dass hier früher Adelige liebend gern Häuser bauen ließen, um die außergewöhnliche Atmosphäre und Landschaft Tag für Tag genießen zu können. Die Masuren, die auch als „das Land der Tausend Seen“ bekannt sind, haben aber auch viele kleine Seen zu bieten. Die Masurische Seeplatte umfasst zahlreiche Komplexe der vielfältigen Gewässer. Die kleineren unter ihnen werden von den Polen liebevoll als „Himmelsaugen“ bezeichnet, da sie eine Widerspiegelung des Himmels bilden und die Wolken in dem tiefblauen Wasser in ganz neuen Farben und Formen erscheinen lassen. Die Masuren-Region vereint dadurch alles, was Urlauber erwarten – idyllische Plätze, an denen man Ruhe und Vogelgezwitscher genießen kann, sowie viele Attraktionen wie Segeln, Reiten, Angeln, Wassersport und ein äußerst belebtes Nachtleben sind zu Genüge vorhanden.